- Das Leben
- Das "eigentliche"
Leben? Wie bin ich nur damals auf diesen Titel gekommen? Das
tägliche Leben, was man lebt (nicht führt) ist doch
das eigentliche Leben.
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- Ich sprechen hier nicht von
dem Zustand, der naturwissenschaftlich als Leben definiert wird,
im Gegensatz beispielsweise zur toten Materie. Ich spreche hier
von Leben im Zusammenhabg mit den Begriffen wie "lebenswert"
oder auch "Lebensqualität".
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- Als "Leben" wird in
diesem Zusammenhang definiert, wie man in der Gesellschaft wirtschaftlich
steht, wenn man schon in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft
lebt. E wird definiert, wie man sich hinsichtlich religiöser
oder ethischer Grundsätze verhält. Es wird definiert,
wie glücklich oder unglücklich man sich fühlt,
wie zufrieden man mit seinem Leben ist, welchen Zielen man nachstrebt
und wie erreichbar sie unter den vorherrschenden Bedingungen
sind.
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- Ich sehe mein eigentliches Leben
erst einmal frei von diesen ganzen ärgerlichen oder auch
notwendigen Reglementierungen oder Rahmenbedingungen und Lebenszielen.
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- Aus meiner Sicht ist das eigentliche
Leben, da man ja ein menschliches Wesen ist, das Erleben von
Mitmenschlichkeit.
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- Mitmenschen, die mit Menschlichkeit
(ist der Mensch eigentlich "menschlich"?) den Mitmenschen
betrachten, unterstellen erst einmal seine Lage, seine eigenen
Lebensumstände als Hintergrund für sein Verhalten und
nicht seine Feindseligkeit uns gegenüber.
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- Auch dies ist noch eine Baustelle
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- Joachim
Schönert
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