Zu Ingo Taubhorn
habe ich in Begleitung von Bruno Gmünder kennengelernt, der ihn als Fotograf für seinen Reiseführer "Frankfurt von hinten" mitbrachte. Ich lernte Ingo bei einem Treffen im Waldschlösschen näher kennen, wo er einen Lichtbildervortrag über die Geschichte der Aktfotographie hielt. Seine Fotoarbeiten haben mich immer fasziniert, weil er den Menschen, wie er sich zeigt, vor seinem Hintergrund einfängt. Dies wird auch in der Presse so gesehen:
 
"Nacktheit spiegelt immer auch die Biografie des Menschen"
Der Berliner Fotograf Ingo Taubhorn stellt vom 11. Januar bis zum 24. Februar im Museum für Kunst und Gewerbe eine Fotoinstallation unter dem Titel "Vatermutterich" aus
Die Ausstellung gibt Einblicke in zwei verschiedene Lebenswelten des Künstlers: Eindrücke aus dem kleinbürgerlichen Leben seiner Eltern in Schwerte vermischen sich mit Aufnahmen von Freunden aus der Berliner Schwulenszene.
Zwischen den vermeintlich so verschiedenen Welten eröffnen sich überraschende Verknüpfungen und Parallelen: Ein schwules Paar erinnert beim Sonntagsfrühstück im Park an ein verliebtes Ehepaar, Taubhorns Mutter strahlt auf einem Aktporträt ebenso viel selbstverständlich gelebte Sexualität aus wie die Berliner Freunde des Künstlers. Ingo Taubhorns Kommentar: "Nacktheit spiegelt immer auch die Biografie des abgebildeten Menschen." mfi
 
http://www.sparwasserhq.de/Index/HTMLja02/ingo.htm
http://www.salz-pfeffer.ch/cigarch/99-03/story.htm
http://www.mkg-hamburg.de/ausstell/02_Vater/index.htm
http://www.vonwaldow.de/galk4ex.htm
http://www.welt.de/daten/2002/01/10/0110hk307014.htx
http://www.taz.de/pt/2002/06/15/a0283.nf/text