- Die zweitwichtigste
Sache ist mir
- das Schreiben.
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- Wenn mich eine
Sache beschäftigt, setze ich mich hin und schreibe mir meine
Gedanken dazu auf. Einerseits kann ich so meine Gedanken dazu
ordnen, andererseits bewältige ich diese Angelegenheit (zumindest
zum Teil) damit persönlich.
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- Begebenheiten
und Erfahrungen, die mich emotional berühren und somit beunruhigen,
kann ich auf diese Weise in meinem Empfinden versachlichen.
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- Das
Schreiben zwingt zur Konzentration. Es zwingt mich, zu gliedern
und zu strukturieren, was auch das Handeln (so hoffe ich) überlegter
zu gestalten hilft.
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- Der analytische
Blick, zu dem ich schreibend gezwungen bin, hilft mir, eine skeptische
Distanz zu bewahren, was in zwischenmenschlicher verbaler Kommunikation
nicht immer gelingt, weil hier menschliche Emotionalität
über viele Eingangskanäle eindringen kann und die Sachinformation
so wie den klaren Gedanken überlagern kann.
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- Ich schreibe
kurze Geschichten, Gedichte und vor allem Aufarbeitungen von
Themen der aktuellen Diskussion.
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- Hier auf diesen
Seiten stelle ich Dir Letztere vor, damit Du Dir einen Eindruck
darüber machen kannst, wie ich mit diesen (solchen) Themen
umgehe.
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- Über Reaktionen
darauf würde ich mich freuen.
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- Joachim
Schönert
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